Abgeräumt in Hackenheim

Am Sonntag, den 22. September, fand in Hackenheim das dritte Bezirksturnier des Jahres statt. Für den Judoclub Ingelheim gingen sechs Kämpfer an den Start: Tarja, Ivan, Matthias und Christopher in der U10, Daniel und Filip in der U12. Die beiden U12er mussten sogar in der gleichen Gewichtsklasse (bis 40kg) gegeneinander antreten. Auf diesem Turnier zeigten sich die Ingelheimer Judoka von ihrer besten Seite.

Tarja, Ivan und Christopher konnten sich jeder mit zwei gewonnenen Kämpfen die Goldmedaille sichern. Matthias hatte leider im ersten Kampf nach Punkten ein Unentschieden erkämpft, die Kampfrichter entschieden für seinen Kontrahenten. Im zweiten Kampf zeigte er sich allerdings aufmerksamer und aktiver, wodurch er hier ebenfalls durch Entscheidung der Kampfrichter gewann. Damit sicherte er sich den zweiten Platz.

In der U12 starteten Daniel und Filip ihren Auftaktkampf direkt gegeneinander. Bei diesem hochspannenden Kampf wurde sich nichts geschenkt sodass bis zum Ende der Kampfzeit keine Sieger nach Punkten auszumachen war. Die Kampfrichter entschieden sich dann für Filip als Sieger. Beide ließen in ihren beiden nachfolgenden Kämpfen jedoch nichts anbrennen und somit ergatterte Filip in der Gewichtsklasse bis 40kg die Goldmedaille und Daniel die Silberne. Vor allem in seinem zweiten Kampf konnte Filip von der Erfahrung aus vergangenen Turnieren profitieren, da er sich hier gegen einen Eppelsheimer Judoka durchsetzen konnte, welchem er Anfang des Jahres noch unterlag.

Nach ihren regulären Kämpfen waren die Ingelheimer Jungspunde kaum zu bremsen und versuchten so viele Freundschaftskämpfe außer Konkurrenz wie möglich zu führen bis die Matten von der Wettkampfleitung geschlossen wurden. Für alle Starter sowie Eltern und Trainer war es ein gelungener Sonntag Vormittag und der Fleiß der Zeit seit den Sommerferien hat sich ausgezahlt. Als Generalprobe für die Bezirksmeisterschaften im Dezember zeigt das Gesamtergebnis von 4 ersten Plätzen und 2 Zweiten, dass die Jung-Judoka auf einem guten Weg sind.

Zuschauen und Anfeuern am Mattenrand
Aufwärmen vor Wettkampfbeginn