Am vergangenen Wochenende wurden in Burgbrohl die Judo-Rheinlandmeisterschaften der Jugend
U13 und U15 ausgetragen. Unter einem strengen Hygiene-Konzept starteten für den JC Ingelheim
insgesamt sieben Judoka. Hier ist vorab besonders zu erwähnen, dass durch das frühzeitige Angebot
von zwei Online-Trainingseinheiten pro Woche, sowie dem Angebot von kontaktlosem Outdoor-
Training die Mitgliederzahl des Vereins über die Pandemiezeit konstant gehalten werden konnte.
Diese klare Entwicklung gegen den Trend des Mitgliederschwundes ist v.a. dem ehrenamtlichen
Engagement des Trainerteams zu verdanken.
Eben dieses motivierte Trainerteam begleitete die sieben Rotweinstädter*innen zu den diesjährigen
Landesmeisterschaften. Ebenso zu erwähnen die tatkräftige Unterstützung der Kampfrichter-
Aspirantin Judith Bühler, die das Team der Kampfrichter verstärkte und sich so unter realen
Bedingungen auf die anstehende Prüfung vorbereitete.
Eins vorweg, der Tag sollte für die Ingelheimer Judoka überaus erfolgreich werden: alle sieben
Kämpfer*innen konnten sich auf dem Podest platzieren und demonstrierten ihre beeindruckende
Physis, die sie aus dem kontaktlosen Trainingsangebot der letzten Monate erarbeiten konnten.
Neben den dritten Plätzen von Wahead Inam (u15 -60 kg) – der seine Wettkampfprämiere feierte –
und Marlo Vonderschmitt (u15 -46 kg), mussten sich Ivan Uzun (u13 -32 kg) und Daniel Yakushev
(u15 -46 kg) erst in den Finalbegegnungen geschlagen geben.
Gleich drei Ingelheimer Nachwuchsjudoka konnten den obersten Platz auf dem Treppchen
erkämpfen. Jan-Lasse Zander (u15 -50 kg) und Christopher Hennig (u13 -44 kg) ließen die Konkurrenz
ebenso ungeschlagen hinter sich wie die Kämpferin Lotta Singer (u13 -40 kg).
Trotz der fulminanten Erfolge des Tages bleibt der Wehmutstropfen, dass das Wettkampfgeschehen
erneut in den berechtigten Winterschlaf versetzt wird.